"Kenia etwas zurückgeben"

BOTTROP Mittendrin, 12.08.2017:
Das Stadtmagazin portraitiert Apamoyo und den gebürtigen Bottroper und Apamoyo-Gründer Wim Dohrenbusch. [mehr]

Wim Dohrenbusch über seine Arbeit als Korrespondent in Nairobi

SWR 1 Weitwinkel, 27.08.2016

Wim Dohrenbusch erzählt in SWR1-Weitwinkel über seine Arbeit als Korrespondent in Nairobi, über die Menschen, die er bei seinen Reportagen getroffen hat und seine Pläne mit Apamoyo.

http://www.swr.de/swr1/bw/programm/nach-einer-guten-zeit-in-kenia-etwas-zurueckgeben/-/id=446250/did=18039806/nid=446250/14q2no/index.html
[derzeit nicht verfügbar]

Wim Dohrenbusch zum Thema Fluchtursachen, Entwicklungshilfe und Apamoyo

Bayern 2 Radiowelt, 23.06.2016

Wim Dohrenbusch, ehemaliger ARD-Afrikakorrespondent, zum Thema Fluchtursachen, Entwicklungshilfe und sein Apamoyo-Projekt:

http://www.ardmediathek.de/radio/Am-Telefon-der-radioWelt-Bayern-2/Wim-Dohrenbusch-ehemaliger-ARD-Afrika-K/Bayern-2/Audio-Podcast?bcastId=7266926&documentId=36146824
[derzeit nicht verfügbar]

Auf einen Cappuccino mit Wim Dohrenbusch

WDR Print, Juni 2016
Im Magazin des WDR blickt Wim Dohrenbusch auf seine Korrespondententätigkeit zurück, beschreibt seine Leidenschaft für Afrika und stellt sein Projekt Apamoyo vor.

Lesen Sie hier das ganze Interview.

Reportage Kenia – einmal Nairobi und Retour

Picus Verlag, Wien, 2010, Wim Dohrenbusch

Wo vor hundert Jahren noch Löwen, Büffel und Elefanten durch den Busch zogen, da quälen sich nun Blechlawinen durch die Straßen. Damals war ‚Enkare Nyrobi‘, der ‚Ort des kühlen Wassers‘, kaum mehr als ein Camp für den Bau der Eisenbahnlinie zwischen dem Indischen Ozean und dem Viktoriasee. Heute leben fünf Millionen Menschen in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Kaum eine Autostunde entfernt scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Immer noch beschneiden Maasai ihre Töchter, um sie für den Preis von ein paar Kühen zu verheiraten. Statussymbol der stolzen Krieger ist gleichzeitig ein Mobiltelefon. 

Wim Dohrenbusch beschreibt Kenia als ein Land voller Gegensätze. Er trifft Straßenfußballer aus einem Slum, die es in die Nationalmannschaft und an die Universität geschafft haben, und einen Mann mit hundertdreißig Ehefrauen. Er hat mit Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai gesprochen und einen Gelähmten begleitet, der nach vierunddreißig Jahren als Bettler von Nairobi in sein Heimatdorf zurückgekehrt ist. 

Es sind die Widersprüche Kenias, die Wim Dohrenbusch faszinieren: die Schönheit der Natur und der Fortschritt, die Sorgen der Menschen und ihre Herzlichkeit, der Spagat zwischen Tradition und Moderne.

Quelle: Wim Dohrenbusch, "Reportage Kenia - einmal Nairobi und retour", 2010 Pius Verlag Wien, ISBN 978-3-85452-987-3